„Man trifft sich immer zweimal“ und „Wie klein ist doch die Welt“ sind nur zwei Ausdrücke dafür, dass man so manchesmal auf jemanden trifft, wo man ihn gar nicht erwartet hätte. Und sei es im Sommer auf einer Alp.
Bei den Interviews mit unseren Musikschülern kam es dabei zu einer hochinteressanten und hochmusikalischen Konstellation (und jetzt müsst ihr gut aufpassen, damit es nicht zu Verwirrungen kommt):
Sandra Madlener und Matthias Gasser spielen beide seit ca. 1,5 Jahren steirische Harmonika. Sandra ist im Besitz einer Kärntnerland Bergrkistall und außerdem eines Freundes, namens Manuel, der seines Zeichens Senn auf der Alp ist und zudem Cousin von Matthias Gasser. Matthias wiederum spielt nicht nur steirische Harmonika (Kärntnerland Wurzelpalisander), sondern ist außerdem noch Hirte auf der Alp.
Die Alp von der wir reden, ist übrigens die Alpe Gulm-Gävis im Gemeindegebiet Satteins. Dort spielt sich sozusagen alles ab, denn Sandra (wir erinnern uns, die Bergkristall-Harmonika) befindet sich diesen Sommer dort als Köchin.
Wir fassen zusammen: Sandra (Köchin, steirische Harmonika) + Matthias (Hirte, steirische Harmonika) und Manuel (Senn, und bestimmt sehr musikalisch) treffen sich diesen Sommer auf der Alpe Gulm-Gävis. Aber da fehlt noch einer …
Was wäre ein Alpe ohne einen Pfister? Daniel Feurstein spielt seit 2,5 Jahren steirische Harmonika und verstärkt das musikalische Trio diesen Sommer auf der Alpe als Pfister.
Und was wäre eine Alpe ohne einen 2. Pfister? Stefan Gasser spielt Akkordeon und ist – man mag es kaum glauben: Cousin von Matthias und Manuel Gasser!
Sollte also jemand von euch diesen Sommer im Satteinser Gebiet zum Wandern gehen, dürfte man die Alpe Gulm-Gävis schon von weitem am Klang erkennen. Denn soviel Musikalität sollte nicht zu überhören sein 🙂